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Entwicklung einer zukunftsfähigen und motivierenden Unternehmenskultur

Von Kompetenzzentrum Smart Services Maximilian de Geus 10. November 2021

Eine flexible, offene und anpassungsfähige Unternehmenskultur ist erforderlich, um agil auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren. Characteristika sind Dynamik und Lebendigkeit. Eine Unternehmenskultur beschreibt Denk-, Fühl- und Handlungsmuster, welche das Verhalten, die Wahrnehmung, Gefühle und Einstellungen von Mitarbeitenden prägen. Was dazu führt, dass Normen und Werte entstehen.

  • Wertschätzung, Respekt und Fairness, d.h. Miteinander auf Augenhöhe
  • Agilität & Innovation, d.h. innovative und kreative Arbeitsweise
  • Partnerschaftlichkeit & Teamgeist, d.h. transparenter Führungsstil mit persönlichen Beziehungen
  • Fürsorglichkeit & Verantwortung 
  • Zukunfts- & Leistungsorientierung
  • Freiheit & Sinnhaftigkeit

Immaterielle Anreize werden von der Generation Z als motivierender bewertet als materielle Anreize.

Vielleicht sind wir am Zenit unserer Geschichte der Ich-Bezogenheit angelangt und es kommt eine Sehnsucht nach Verbundheit zum Tragen? In der "Integralen Theorie" von Ken Wilbers werden dafür die Worte transcend and include verwendet, ich habe eine hohe Fähigkeit mit Ambivalenzen und scheinbaren widerstreitenden Perspektiven umzugehen. Sich im SOWOHL-ALS-AUCH bzw. JE-NACHDEM üben. Offensichtlich will dieses Erkennen zunächst individuell vollzogen werden. Es ist dann kein Widerspruch mehr, ein deutliches Bewusstsein für das eigene, klar umgrenzte Selbst zu haben und sich als Teil eines größeren Ganzen zu erleben. Wenn wir uns genährt und sicher fühlen ist es eine Beheimatung im großen Ganzen. Wie läßt sich Zusammenarbeit besser, intelligenter, flexibler, zukunftstauglicher gestalten? Organisationsentwicklung ist ein Prozess der Veränderung und Weiterentwicklung einer Organisation, z.B. zu einer Netzwerkorganisation mit relativ autonomen Mitgliedern, die langfristig durch gemeinsame Ziele miteinander verbunden sind und koordiniert zusammenarbeiten. Zwei agile Organisationsmodelle sind Holokratie und Soziokratie, in denen sich unternehmerisches Potential zur Selbstorganisation entfalten kann.