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Wie Reallabore für einen gesellschaftlichen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit sorgen können

Von hd.penno, 23. Oktober 2022

Reallabore sind eine besondere Art von Experimentierräumen, um Lösungen für regionale und globale Herausforderungen zu finden. Dabei ist ein intensiver Austausch unabdingbar, wo unterschiedliche Perspektiven einfliessen. Kreative Veranstaltungsformate und die Nutzung digitaler Möglichkeiten der Vernetzung sind Chancen zur Potentialentfaltung. 

Das Transformationsexperiment KARLA wird in Karlsruhe zu einem nachhaltigen Klimaschutz, einer dauerhaften und tiefgehenden Veränderung beigetragen. In dem Reallabor untersuchen, bewerten und unterstützen das Karlsruher Institut für Technologie Maßnahmen zum Klimaschutz und nehmen dabei insbesondere deren Nachhaltigkeitsaspekte in den Blick. Außerdem stehen konkrete, mehrjährige Transformationsexperimente zur Umsetzung ausgewählter Aktivitäten im Fokus von KARLA

Im Reallabor digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien werden neue Ansätze erforscht, um Menschen mit Behinderung Mobilität und Orientierung auf dem KIT zu ermöglichen. Im Fokus stehen Themen aus den Bereichen Architektur, Mensch-Maschine-Interaktion und Assistive Technologien. Dabei arbeitet ACCESS@KIT eng mit der Forschungsgruppe Computer Vision for Human-Computer Interaction zusammen.

Weitere Reallabore sind für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land (RaBus), Echtzeitentscheidungen bei riskantem Nichtwissen in der Impaktvorhersage von Extremwetterereignissen (ERNIE) usw.

Weitere Informationen siehe Link Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel.